Freitag, 22. Juli 2011

Ein freier Tag...

.. liegt vor mir, und ich werde ihn genießen! Denke mal, dass ich heute nicht wie sonst üblich in Aktivismus verfallen werde, sondern es ruhig angehen lasse. Ich habe mich die ganze Woche über angeschlagen gefühlt, und die Sommermonate sind in meinem Job die stressigsten des Jahres - da muss ein day off einfach mal sein.

Augenblicklich genieße ich die Morgenstimmung - diese Zeit mag ich immer besonders gerne, wenn ich frei habe und zu Hause bin. Auch nach 4,5 Jahren hier auf dem Land bin ich noch immer hin und weg davon, morgens nichts zu hören als Vogelgezwitscher. Vorher habe ich in der Stadt gewohnt, mittendrin sozusagen, und da war nix mit akustischer Morgenidylle... Verkehrslärm und besonders im Sommer, wenn die Schlafzimmer-Fenster offen sind, fast die ganze Nacht durch immer wieder Störungen durch Leute, die sich laut unterhalten oder gar rumschreien... da gab es so manche schlechte Nacht.

Nur der Sommer fehlt hier dieses Jahr irgendwie - mit viel Glück hatten wir hier und da bis jetzt ein paar sonnig-warme oder gar heiße Tage, aber nur vereinzelt. Innerhalb kürzester Zeit erfolgte jedes Mal der Rück-Wechsel zu kühl und trüb, regnerisch und windig - so wie heute, am 22. Juli. Brrrr!!!
 
 Ein Grund mehr, den Tag -ganz bewusst zum Genießer-Tag zu erklären - aktuell überlege ich mir, ob ich mit einer zweiten Tasse Kaffee nochmal zurück ins Bett gehe und eiine weitere Runde lese.

Alles Liebe,
Sunshine

Montag, 6. Dezember 2010

Winterspaß



Das mit dem Winterspaß ist so eine zwiespältige Angelegenheit...
am Samstag war der Spaß groß, bzw die Freude an der Schönheit des Tages. Strahlender Sonnenschein und eine Schneedecke über allem, klare Winterluft und nicht zu große Kälte.
Da kann man der kalten Jahreszeit doch Schönes abgewinnen!

Kuschelig zu Hause am Spätnachmittag und Abend, wenn der Kaminofen bullert und die Weihnachtsbeleuchtung an ist, Kerzen auf dem Couchtisch und wir gemütlich vor dem Fernseher sitzen mit einem Tässchen Glühwein, so wie am Freitag. Wie selten, dass ich Freitag Abend zu Hause bin und nicht spätschichtenderweise in der Firma sitze!

Weniger spaßig dann solche "highlights" wie gestern - über Nacht hatte es viel geschneit, und das Schneeräumen am morgen war noch recht nett. Wie meistens in letzter Zeit, musste ich los zur Arbeit (ich habe jetzt 3 komplette Wochenenden hintereinander Dienst geschoben... und die nächsten beiden muss ich auch jeweils einen Tag, einmal Sonntag und einmal Samstag. Das macht mich so sauer, ist aber ein anderes Thema...) - na ja, was soll ich sagen, es gab 2°C plus und Regen, teilweise Eisregen, und nach Schichtende um 21:00 Uhr fuhr ich zuerst noch relativ normal über die Autobahn.
In meiner Ausfahrt hatte es gekracht, und da fing es an... nur ein wenig aufs Gas tippen, und das Auto kam ins Schlingern, die Glatteis-Warnleuchte meldete sich. Also mit 40-45 km/h den Rest des Weges nach Hause geschlichen, immer schön wie ich's in der Fahrschule gelernt hab gaaaanz weich lenken und bremsen, über-rechtzeitig, damit man nirgendwo reinrutscht.

Es gibt keinen Winter mit Schnee und Eis, in dem ich nicht dankbar an meinen Fahrlehrer zurückdenke und an die Tatsache, dass ich damals im verschneiten süddeutschen Winter am Rande der schwäbischen Alb den Führerschein gemacht habe. Mein Fahrlehrer ist mit seinen Schülern auf einen Parkplatz gefahren und hat sie intensiv im Umgang mit Schnee und Eis trainiert, auch mal stärker bremsen lassen, damit man ein Gefühl dafür kriegt, wenn das Auto rutscht... dadurch habe ich nie Angst gehabt im Winter und bin immer sehr gut zurechtgekommen.
Ein wenig mulmig war mir gestern Abend schon, es war wirklich spiegelglatt...

Kuschelige Wintergrüße!

Sunshine

Samstag, 13. November 2010

Buchweizen-Pfannkuchen mit Heidelbeer-Ricottacreme

Heute hab ich mal Buchweizenmehl gekauft. Hatte da so eine Idee und wollte mal ne erste Buchweizenmehl-Erfahrung...

Pfannkuchen-Teig, wie er auf der Mehltüte stand, halbes Rezept -
125g Buchweizenmehl
2 Eier
1 Prise Salz
500 ml Milch - wobei ich noch Sojadrink im Kühlschrank hatte, der mal wegmusste, und 250 ml der Milch damit ersetzt habe.
Da wir große Zimt-Lover sind, gabs noch eine ordentliche Prise davon in den Teig

Für die Heidelbeercreme:

Heidelbeeren aus dem Gefrierschrank, kurz in der Mikrowelle angetaut (man frage mich nicht, wieviel ich genommen habe... so ungefähr halt **lach**)

1 Becher Ricotta glatgerührt mit dem Saft einer halben Zitrone
1 EL Honig im Wasserbad aufgelöst (nachdem ich neulich eine einschlägige Erfahrung zum Thema "Honig klumpt, wenn man ihn einfach irgendwo einrührt" hatte) und untergerührt
ca 100 g Naturjoghurt auch noch reingeschmissen

Pfannkuchen gebacken, nett angerichtet mit Heidelbeer-Creme... war lecker!
Und absolut "glyxlich", d.h. nährwerttechnisch äusserst hochwertig ;-)

Foto hab ich leider keins

Schönes Wochenende!
Sunshine